
Wer kümmert sich um ältere Menschen – und wen kümmert es überhaupt, wer die Pflege übernimmt? Die Doppeldeutigkeit des englischen Ausdrucks „Who cares?“ bringt beide Fragen auf den Punkt. Antworten darauf versuchen wir in diesem Dossier zu finden.
Einerseits mit einem globalen Überblick – einem Puzzle aus Einzelinformationen, das eher Fragmente liefert als ein vollständiges Bild. Andererseits mit persönlichen Geschichten von Betroffenen, etwa aus den Philippinen oder aus Kenia.
Nicht fehlen darf auch ein Blick auf mögliche Lösungen – so utopisch sie auch scheinen mögen. Denn eines sei vorweggenommen: Es sind nur wenige, vor allem wenige in entscheidenden Positionen, die sich ernsthaft Gedanken darüber machen, wer sich wie um ältere Menschen kümmert.
Politische Maßnahmen bleiben oft kurzlebig – getrieben von Wahlzyklen und populistischen Versprechen. Generationenübergreifende Denkansätze gibt es jedoch kaum.
28 Global Care Chain: Eine Kettenreaktion
32 Aus der Fremde ins Altenheim: Kein Einzelschicksal
33 Versorgungslücke: Ein Blick auf die Philippinen
35 Umdenken gefordert: Eine Utopie
36 Hexenjagd in Kenia: Kein Respekt vor dem Alter
Redaktion: Barbara Ottawa
Die Bildstrecke in diesem Dossier stammt von der in Rotterdam lebenden Fotografin Laura Zalenga. Die 1990 in Deutschland geborene Künstlerin hat in ihrer Porträtserie „Beauty of Age” die Schönheit des Alterns festgehalten.
laurazalenga.com
Dieses Dossier ist in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Arbeiterkammer Wien entstanden. Die redaktionellen Entscheidungen lagen dabei immer beim Südwind-Magazin. Wir danken der AK herzlich für den Austausch zum Thema und die gute Zusammenarbeit!
wien.arbeiterkammer.at
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